Mit einer beachtlichen Mehrheit stimmte das Plenum des Europäischen Parlaments dem neuen Entwurf der EU-Kommission zur Regulierung der Finanzmärkte zu. Der Finanzmarkthandel soll in Zukunft fairer gestaltet werden und gleichzeitig Investoren besser schützen.

Das Europäische Parlament dämmte außerdem den Hochfrequenzhandel ein, einem digitalen An- und Verkauf von Finanzprodukten. Dieser schnelle Handel mit Finanzprodukten wurde „ausgebremst“ durch die Tatsache, dass Handelsordner ca. eine halbe Sekunde in einem Buchungssystem verharren müssen. Neben den Einschränkungen für den Hochfrequenzhandel, soll mit den neuen EU-Vorschriften auch dafür gesorgt werden, dass Spekulationen im Bereich der Industrie- und Agrarrohstoffe eingestellt werden. Darüber hinaus forderten die EU-Abgeordneten mehr Transparenz im eigentlichen Finanzmarkthandel. Finanzberatungen sollen u. a. durch mehr Transparanz verbessert werden.

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