Nach einer Arbeitswoche im Europäischen Parlament machte sich der Europaabgeordnete Bernd Lange am Freitag, den 2. September, auf den Weg , um mit Voelkel Juice in Höhbeck und der Firma Bauck in Rosche zwei innovative Bio-Betriebe zu besuchen.

Der Vorsitzende des Handelsausschusses ist seit Langem mit der Region vertraut und besucht sie regelmäßig. An diesem Tag stand dabei nachhaltige Lebensmittelherstellung im Mittelpunkt. Die Naturkostsafterei Voelkel ist bereits seit 1936 in Höhbeck ansässig und produziert mittlerweile eine Palette von ca. 1.000 Produkten in Bio- und demeter-Qualität. Geschäftsführer Stefan Voelkel und Christian Harder nahmen sich viel Zeit, um Lange und den SPD-Landtagskandidaten im Wahlkreis Elbe, Gregor Szorec, durch die Safterei und die angrenzenden Lager zu führen und ihnen einen kleinen Überblick sowohl über die Saftproduktion an sich als auch über die derzeitige Marktlage und Herausforderungen zu geben. So hat man bei Voelkel nicht nur die Produkte, sondern auch Mensch und Umwelt im Blick und setzt sich beispielsweise für nachhaltigen, fairen Ingwer-Anbau in Peru ein.

Im Anschluss ging es für Lange gemeinsam mit dem Uelzener Landtagskandidaten Jan Henner Putzier nach Rosche zur neuen Mühle der Firma Bauck, wo klimaneutral Getreideprodukte hergestellt werden. Stefanie Sychla vom Büro der Geschäftsleitung präsentierte eine kurze Übersicht über die Firma Bauck und die Produktvielfalt, bevor Jan Gausepohl, Projektverantwortlicher und "Vater der Mühle" die Gäste auf eine kleine Reise durch die Welt der Müllerei und die neue Mühle mitnahm. Vom atemberaubenden Ausblick vom Dach ging es Etage für Etage durch die State-of-the-Art Hafermühle, wo Gausepohl den Produktionsprozess erläuterte. Eine Besonderheit ist, dass hier ausschließlich glutenfreie Rohstoffe verarbeitet werden.

Putzier und Szorec waren sich am Ende des Besuchstages einig: "Es ist beeindruckend, wie mit viel Unternehmer*innengeist in unserer Region Projekte umgesetzt und nachhaltig Lebensmittel verarbeitet werden, die Zukunft für Mensch und Umwelt immer im Blick." Und auch Lange nahm viele positive Eindrücke und eine Gewissheit mit nach Brüssel: "Beide Unternehmen sind unter anderem mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert - diese Mittel sind hier bestens aufgehoben!"