Gut 100 Tage nach dem endgültigen Ausscheiden Großbritanniens aus der EU hat das Begleitabkommen dafür bereits etliche Schwachstellen offenbart. Doch das größte Risiko für die Gestaltung der zukünftigen Beziehungen des Vereinigten Königreichs und der EU heißt offenbar: Boris Johnson.

„Ich würde heute auch keinen Gebrauchtwagen von Boris Johnson kaufen“, bekannte der Vorsitzende des Handelsausschusses des Europaparlaments, Bernd Lange (SPD), vor der Abstimmung der Abgeordneten über das Brexit-Folgeabkommen freimütig.