Donnerstag, 29. August 2024, 18.00 Uhr

Friedrich-Ebert-Stiftung | Landesbüro Niedersachsen | Theaterstr. 3, Haus A | 30159 Hannover

Bei der Wahl zum Europäischen Parlament haben in vielen Mitgliedstaaten Rechtspopulist_innen Zugewinne verzeichnen und den rechten Rand des Parteienspektrums vergrößern können. Nach wie vor bilden die demokratischen Parteifamilien trotz leichter Verluste die stabile Mitte Europas. Dennoch ist in mehreren Mitgliedstaaten ein Vertrauensverlust gegenüber der Sozialdemokratie festzustellen. Nach der Konstituierung des Europäischen Parlaments (EP) und der erneuten Wahl von Ursula von der Leyen zur Präsidentin der Europäischen Kommission werden weiter die Weichen für die künftige Entwicklung der EU gestellt. In diesen Wochen schlagen die Mitgliedstaaten ihre Kandidat_innen für die neue Kommission vor, die Anfang November gewählt werden und die Arbeit aufnehmen könnte. Zusammen mit Bernd Lange, MdEP, wollen wir den Fragen nachgehen: Wie stabil ist die Mehrheit der Demokrat_innen im EP? Vor welchen Herausforderungen stehen die EU und die neue Kommission? Wo wird der Schwerpunkt der nächsten Jahre liegen? Welche Rolle wird die EU künftig gegenüber den USA und China einnehmen? Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf einen informativen und konstruktiven Austausch mit Ihnen!

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