Eine sechsköpfige Delegation unter Leitung des Vorsitzenden des Handelsauschusses (INTA) des Europäischen Parlaments Bernd Lange (SPD/S&D) hat gestern ihre Reise nach Washington, D.C beendet.
Seit Montag hatten die Europaabgeordneten globale Handelsherausforderungen sowie die ersten Ergebnisse des EU-US-Handels- und Technologierats (TTC) (Europe.Table berichtete) mit US-amerikanischen Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutiert – darunter die US-Handelsbeauftragte Katherine Tai, Beamte des Weißen Hauses und Mitglieder des Kongresses.
Die Erinnerung an den Streit um Aukus (Europe.Table berichtete), der das Auftakttreffen des TTC am 29. September in Pittsburgh überschattete, ist noch frisch. Da kam die Beendigung des jahrelangen Streits um Stahl- und Aluminiumzölle zwischen der EU und den USA zwei Tage vor Beginn der Delegationsreise wie gerufen. Für die Gespräche im Handels- und Technologierat, der als Kooperationsforum zur Abstimmung von handels- und technologiepolitischen Fragen dienen soll, sei das natürlich ein gutes Zeichen, so Lange.