
8. Juli 2014: Juncker spricht sich für mehr Investitionen, Mindestlöhne und Abkehr von Troika aus
So hatte sich Juncker vor den 191 sozialdemokratischen Abgeordneten unter anderem für ein neues europäisches Investitionsprogramm ausgesprochen, die dramatischen sozialen Auswirkungen der Troika-Politik bedauert und angekündigt, die Troika durch neue Instrumente ersetzen zu wollen.
Ebenso versicherte der 59-jährige Luxemburger, als EU-Kommissionspräsident die Umsetzung der Finanztransaktionssteuer voranzutreiben und sicherstellen zu wollen, dass Steuern dort gezahlt, wo sie auch erwirtschaftet werden.
Das Europäische Parlament wählt am kommenden Dienstag in Straßburg den neuen Präsidenten der Europäischen Kommission.