US-Zölle: Europapolitiker Bernd Lange bezieht Stellung
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Droht ein Handelskrieg? Svenja Stadler (SPD) lädt zur Diskussion am 18. Februar
Die vom US-Präsident verhängten Zölle auf Einfuhren von Stahl und Aluminium sind ein handelspolitischer Affront und erzwingen eine angemessene Reaktion auf EU-Ebene. Aus aktuellem Anlass wird der niedersächsische Europaabgeordnete und Vorsitzender des Handelsausschusses Bernd Lange dazu am Dienstag, 18. Februar 2025, um 19 Uhr im Marschachter Hof, Elbuferstraße 113, seine Einschätzung abgeben. „Als Vorsitzender des Handelsausschusses im Europäischen Parlament ist Bernd Lange unmittelbar involviert und kann die Situation bestens einordnen“, sagt die örtliche SPD-Bundestagabgeordnete Svenja Stadler, die in Marschacht die bundespolitische Sicht auf die US-Stahlzölle ergänzen wird.
„Wir lassen uns nicht einschüchtern und auch nicht erpressen und werden deshalb nicht tatenlos zusehen, wie die US-Regierung einmal mehr alle internationalen Handelsregeln missachtet“, sagt Bernd Lange. Die US-Zölle sollen ab 12. März gelten und 25 Prozent betragen. Auch die deutsche Industrie ist davon stark betroffen. „In jedem Fall werden unsere Gegenmaßnahmen zu den illegalen 232 Stahl- und Aluminiumzöllen, die wir ausgesetzt hatten, am 1. April automatisch in Kraft treten“, kündigt Lange an.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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