Ausstellung: Südafrikanische Fotografie 1950-2010
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16. – 24. Juni 2011
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Hannover
Volkshochschule Hannover, Foyer
Theodor-Lessing-Platz 1, 30159 Hannover
Mo–Fr. 8.00 – 22.00 Uhr | Sa/So 9.00–15.00 Uhr
Am 16. Juni 2011 jährt sich zum 35. Mal der Aufstand in Soweto. Sam Nzima ist der Fotograf, der die bewegenden Fotos des angeschossenen und sterbenden Hector Pieterson aufgenommen hat, die seinerzeit sehr viele Menschen bewegten.
Diese und 40 weitere Fotografien sind jetzt in Hannover zu sehen.
Der Veranstalter, die Friedrich-Ebert-Stiftung Niedersachsen, bietet auch Führungen an.
Die Überblicksausstellung »Südafrikanische Fotografie 1950–2010« beschäftigt sich sowohl mit der Geschichte wie auch der Kultur des Landes und dessen Lifestyle von den 1950ern bis heute. In fast ausschließlich schwarz-weißen Fotografien gewährt die Ausstellung einen Einblick in die sozialen, kulturellen und politischen Aspekte wie auch die wirtschaftliche Situation des Landes am Kap der Guten Hoffnung. Die Ausstellung zeigt die tiefgreifenden Ereignisse und Veränderungen der letzten 60 Jahre sowie das heutige, moderne Südafrika. Im Foyer der VHS Hannover wird vom 16. Juni an eine Auswahl von Fotografien zu sehen sein.
Die Ausstellung ist chronologisch in drei Teile untergliedert:
1950 –1976 Apartheid | 1976 –1994 Widerstand | 1994–2010 Freiheit
Mit Fotografien von Bonile Bam, Jodie Bieber, Pierre Crocquet, David Goldblatt, Bob Gosani, George Hallett, Alf Kumalo, Ranjith Kally, Peter Magubane, Gedeon Mendel, Santu Mofokeng, G.R. Naidoo, Cedric Nunn, Mikhael Subotzky, Andrew Tshabangu, Paul Weinberg, gille de vlieg und unbekannten Fotografen des DRUM Magazins.