Wie können wir Europa zusammenhalten?

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt hierzu zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Die Zukunft der Europäischen Union (EU) ist gerade mehr als ungewiss – zu sehr hat Europa z. B. unter der Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008/09 und der Krise des Euros gelitten. Auch eine Lösung der Flüchtlingssituation stellt die Staatengemeinschaft vor große Herausforderungen. Eine Einigung ist derzeit nicht in Sicht. Sorge bereiten auch die zunehmenden Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien.

Das Brexit-Votum der Briten hat die ohnehin akute Krise der EU noch einmal verschärft. Die Gemeinschaft ist in Gefahr, sich langsam aufzulösen. Es stellen sich daher viele Fragen: Vor welchen Problemen steht die Eurozone und damit auch die EU? Welche Reformen sind notwendig und wie können sie durchgeführt werden? Wer entscheidet in der Europapolitik und wie können gegensätzliche Interessen überbrückt werden?

Statements und Diskussion:

Birgit Honé, Staatssekretärin für Europa und regionale Landesentwicklung in der niedersächsischen Staatskanzlei

Bernd Lange MdEP, Vorsitzender des Ausschusses für Internationalen Handel im Europäischen Parlament

Dr. Mehrdad Payandeh, Leiter der Abteilung Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik in der DGB Bundesverwaltung in Berlin

Dr. Alexander Schellinger, Mitherausgeber des Buches „Die Zukunft der Eurozone“

Moderation:

Karin Abenhausen, Redakteurin beim NDR