Der Vorsitzende des Handelsausschusses im Europaparlament warnt China vor den Konsequenzen eines Angriffs auf Taiwan. Die geopolitischen Spannungen Lage verliehen der Handelspolitik aber neuen Schwung, sagt der SPD-Politiker im Gespräch mit Amelie Richter und Till Hoppe. Er erwartet mehrere neue Abkommen.

Herr Lange, die EU hat im Handelsstreit zwischen USA und China immer betont, sich nicht auf die Seite Washingtons schlagen zu wollen. Lässt sich das durchhalten, angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine und Pekings Drohungen gegenüber Taiwan?