Das Kartenhaus um Premier Boris Johnson fiel unerwartet schnell zusammen. Nach einer Reihe von Skandalen hat Johnson seinen Rücktritt als Tory-Parteichef (und damit letztlich auch als Premierminister) angekündigt. Die Entscheidung hat auf der Weltbühne heftige Reaktionen ausgelöst. Wer den Entscheid begrüsst – und wo er bedauert wird:

«Endlich hat das unwürdige Spektakel ein Ende», schreibt Bernd Lange, Vorsitzende Handelsausschuss im EU-Parlament. Johnson sei es nur um den Machterhalt und sein eigenes Ego gegangen, kritisiert der SPD-Politiker aus Deutschland.